Manfred Henninger Vita
1894
Am 2. Dezember in Backnang geboren. Später Übersiedlung der Familie nach Ulm. Danach Niederlassung der Familie in Tübingen.
1914
-1916
Freiwilliger Kriegsdienst.
Eine schwere Erkrankung führt zur Erklärung der Dienstuntauglichkeit..
Rückkehr nach Tübingen.
Die Erlebnisse an der Front machen ihn zum Kriegsgegner.
1917
Besuch des Kunstunterrichts bei Heinrich Seufferfeld an der
dortigen Universität.
Verlegung nach Esslingen. Bekanntschaft mit Hans Molfenter.
1918
Sanitätssoldat in Nürtingen. Begegnung mit Theodor Werner.
1919
Sanitätsdienst in Bad Cannstadt. Beginn des Studiums an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Robert Pötzelberger.
Freundschaft mit Erwin Heilbronner (später genannt Broner), dessen Familie ihn fördert.
Eintritt in die Malklasse von Christian Landenberger und die Komponierklasse von Heinrich Altherr.
1921
Besuch einer Vortragsreihe von Rudolf Steiner in Dornach.
Landschaften, die im Allgäu (Dietenheim), entstehen werden insbesondere von Wilhelm Geyer und Walter Wörn beachtet.
Der Kunsthistoriker Julius Baum beschafft ihm ein Einzelatelier.
Die Kunsthalle Mannheim erwirbt ein Selbstbildnis.
1922
-1923
Freundschaft mit Walter Wörn.
Studium an der Kunstakademie Dresden bei Karl Albiker und Oskar Kokoschka.
Reise nach Berlin. Über Julius Meier – Graefe erhält er Zugang zu bedeutenden Privatsammlungen. Er sieht erstmals Bilder von Picasso im Haus Mendelssohn sowie die Impressionisten– und Cézanne Sammlung bei Cassirer. Besuch bei Max Liebermann.
Ankäufe der Staatsgalerie Stuttgart und der Kunsthalle Mannheim.
Kollektivausstellung Stuttgart
1924
-1925
Reisen nach Griechenland und Italien mit längerem Malaufenthalt auf Sizilien und Ischia.
Henningers Interesse an der Antike vertieft sich in Griechenland während der Besichtigung antiker Heiligtümer.
Bekanntschaft mit dem Archäologen Ernst Buschor.
1926
Bezug eines Meisterateliers mit Walter Wörn.
Einzelausstellung bei Galerie Schaller in Stuttgart.
Erste Paris Reise.
1927
Teilnahme an der Stuttgarter Szession.
1928
Heirat mit Maria Kress.
Umzug ins neue Atelier in Stuttgart Münster.
Mitbegründer der „Juryfreien“, Stuttgart Jährliche Ausstellungen.
1929
Gründungsmitglied der Stuttgarter Neuen Sezession zusammen mit Manfred Pahl, Wilhelm Geyer, Alfred Lehmann, Gustav Schopf und anderen.
1930
Winteraufenthalt bei Erwin Broner in Hanweiler.
Zweite Parisreise.
1931
Sizilienreise mit Gustav Schopf und Sepp Vees.
1933
Aktive Beteiligung im Kreis linksorientierter Intellektueller um den Arzt Hermann Meng und den Arzt und Schriftsteller Friedrich Wolf gegen die Nationalsozialisten.
Die aktive Beteiligung am Kampf gegen die Nazibewegung zwingt ihn im März, aufgrund einer Warnung, zu abrupter Abreise.
Aufgrund der politischen Bedrohung folgt die Emigration in die Schweiz (Locarno), Bern, Genf) und nach Frankreich (Chens). Weiterreise nach Ibiza.
Die Familie kommt später nach.
1935
-1936
Durch Vermittlung des Freundes Pasqal Roch – Minué stellt er 1935 eine Sammlung Aquarelle in Valencia aus.
Reise nach Barcelona. Aquarellausstellung in Valencia.
Einzelausstellungen im Kunsthaus Fischinger, Stuttgart.
In Spanien entstehen 300 Ölbilder, von denen ein großer Teil als verschollen gilt.
Infolge des spanischen Bürgerkriegs Flucht von Ibiza über Neapel und Rom nach Locarno.
Niederlassung im „Molino di Brumo“ zwischen Arcegno und Ronco (Tessin).
Vorübergehende Trennung von der Familie, die nach Deutschland zurückkehrt.
Er verfasst eine Reihe von „Gesängen“, die formal und in dem sich äußernden Lebensgefühl mit den „Grashalmen“ von Walt Whitman verwandt sind.
1937
Freundschaft mit dem Kunsthistoriker Paul Laporte.
Reisen nach Venedig, Padua und Florenz.
1938
Teilnahme an der Ausstellung „Maler im Tessin“ im Kunstmuseum Luzern.
1939
Besuch bei Charlotte Berend – Corinth in Weggis.
Die beiden Söhne Arnold und Markus Johannes bleiben bei Kriegsausbruch in der Schweiz.
1940
Nach einem Herzinfarkt dürfen seine Frau Maria und der jüngste Sohn Peter aus Deutschland ins Tessin ausreisen.
1941
Erste Beschäftigung mit Keramik. Aufsätze über die französischen Impressionisten erscheinen in der Zeitschrift „Blätter für die Kunst“.
Bekanntschaft mit Hedy Hahnloser in Winterthur.
Durch sie lernt er den Zürcher Galeristen Georges J. Kaspar kennen, für dessen Zeitschrift „Blätter für die Kunst“ verfasst Henninger Aufsätze über die französischen Impressionisten.
1942
Henninger lebt trotz Begegnungen mit Schweizer Künstlern isoliert und wirtschaftlich in schwierigen Verhältnissen.
Für Emigranten in der Schweiz galt ein generelles Ausstellungs– und Verkaufsverbot.
Die Kriegsjahre in der Schweiz bedeuten Armut.
Die Familie wird zeitweise von der Unterstützung des Hilfswerks der evangelischen Kirche unterstützt.
Die Begegnung mit internierten Kolonialtruppen führt zu zahlreichen Portraits der Afrikaner und Inder.
1945
Besuch bei Marino Marini in seinem Atelier in Locarno.
1946
Beteiligung an der Ausstellung „Kunst im Exil“ in Zürich, Basel und Genf.
1947
Übersiedlung der Familie nach Verscio. Bekanntschaft mit dem Mythenforscher Karl Kérenyi. Druck der Broschüre „Ein Bekenntnis zur Malerei“.
1948
Ausstellung der Keramik in Zürich.
Ausstellungen in Valencia, Madrid, Santander, Ascona und Zürich.
Ankäufe durch private Sammler, unter anderen, Hahnloser, Schürch, PauL Laporte, A. Lang und Erwin Heibronner.
1949
Rückkehr nach Deutschland aufgrund der Berufung als Professor für Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart.
Henninger bezieht eine Wohnung am Weißenhof.
Seine Interessen gelten dem großformatigen Wandbild und Figurengruppen.
1950
Ausstellung der Tessiner Gemälde im Württembergischen Kunstverein Stuttgart im Ulmer Kunstverein, im Coburger Kunstverein und in der Saulgauer Fähre.
1951
Einzelausstellung im Badischen Kunstverein, Karlsruhe.
1952
Mitbegründer der „Freien Gruppe“.
1. Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart, Stuttgart.
1953
Großes Keramikwandbild entsteht für die Rosensteinschule, Stuttgart, „Sport und Spiel“.
Reise nach Ibiza. Es gelingt ihm, einen Teil der dort verbliebene Bilder nach Deutschland zu bringen.
Im Herbst besucht er die Etruskergräber in Tarquinia, Viterbo und Cerveteri.
1954
Henninger sieht die Höhlenmalereien von Altamira.
Er reist nach Ibiza und Marokko (Tetuan, Tanger).
Entstehung Keramikwandbild „Familie und Erziehung“, Handelskammer Stuttgart
1955
Gründung des Künstlerbundes „Rat der Zehn“.
Es entsteht ein Wandbild im Krankenhaus Aalen.
Karl Albiker, Willi Baumeister, Otto Dix, Erich Heckel, Erwin Heinrich, Manfred Henninger, Ida Kerkovius, Alfred Lörcher, Eugen Stammbaum, Adolf Strübe.
Manfred Henninger wird zum Rektor der Akademie in Stuttgart gewählt.
Mitbegründer des Künstlerbundes Baden – Württemberg, Mitglied des Rats der Zehn, Jährliche Ausstellungen.
Es entsteht flächenmäßig das größte keramische Wandbild Im Stadtbad Sindelfingen.
In Zusammenhang mit der Gründung des Künstlerbundes Baden–Württemberg besucht er Otto Dix und Erich Heckel In Hemmenhofen am Bodensee.
Reisen nach Ravenna, Pisa, Massa di Carrara und Florenz.
1956
Mit Hans Schreiner Ausführung der Glasfenster der Auferstehungskirche in Jagstfeld.
Entstehung Keramikwandbilder Stadtbad Klosterhof Sindelfingen.
Einzelausstellung im Europahaus, Offenburg 1956 entsteht das „Blaue Fenster“ in der Feierhalle des Neuen Friedhofs Degerloch, Stuttgart.
1956
-1958
Rektor der Akademie Stuttgart und Leiter der keramischen Werkstatt.
Während dieser Jahre entstehen große keramische Wandfriese, Glasfenster und Freskomalereien in öffentlichen Gebäuden und Kirchen in Stuttgart, Backnang, Aalen, Jagstfeld.
1957
Kollektivausstellung im Badischen Kunstverein, Karlsruhe.
1958
Kollektivausstellung in der Fränkischen Galerie, Nürnberg Reise nach Süditalien, nach Lipari, Palermo und Tropea.
1959
Wohnung in Riva am Gardasee.
In den folgenden Jahren entstehen zahlreiche Bilder in längeren Aufenthalten vor Ort und Umgebung.
1960
Kollektivausstellung in Backnang
1961
Beendigung der Lehrtätigkeit an der Akademie Stuttgart.
Die Beendung vom Lehrdienst äußert sich in vermehrter Produktion, wobei die Zeichnung und die Druckgrafik am meisten profitieren. In der Zeichnung kristallisieren sich neue Motive heraus, wie die Gruppen unter der Dusche, die Badenden in der Halle und in der Landschaft, und die nur auf den Körper konzentrierten, vor tonigem Hintergrund gestalteten „Figurengruppen“.
1954
-1963
Einzel – und Gruppenausstellungen in Stuttgart, Reutlingen, Esslingen, im Tübinger Kunstverein, in der Galleria Totti, Mailand, in der Galleria Delfino, Rovereto, im Museo Municipal de Pinturas, Santander, in der Galleria Tau, Madrid, im Salon des Surintandants, Paris, Beteiligung an der „Freien Gruppe“, Stuttgart (1963), an der großen Deutschen Kunstausstellung, München (1958 – 1962), und Deutscher Künstlerbund, Stuttgart (1963).
Eine Anzahl keramischer Arbeiten befinden sich im Keramikmuseum Faenza, Italien.
Ankäufe durch die Württembergische Staatsgalerie, Stuttgart, die Städtische Galerie, Stuttgart und Privatsammlungen.
1964
-1971
Illustrationszyklen zu den Metamorphosen Ovids, zum Satyricon des Petronius, sowie zur Aeneis und zum Landbau von Vergil.
1965
Erste Ballettzeichnungen während der Proben zu Opus I unter John Cranko.
1966
In Zusammenarbeit mit Hans Schürch werden in Zürich die Offset-Lithos zu den „Mythen um Orpheus“ aus dem X. und XI. Buch von Ovid gedruckt.
Er widmet das Illustrationswerk Oskar Kokoschka zu dessen 80. Geburtstag.
1967
-1968
Ehrengast der Villa Massimo, Rom.
1968
-1979
Vorsitzender des Künstlerbundes Baden–Württemberg, ab 1979 Ehrenvorsitzender.
1970
-1971
Reisen Kreta und Pobla de Segur in den Pyrenäen. Paris, Mallorca und Jugoslawien.
Umfangreiche Zeichnungen und Pastelle zu Vergils „Georgica“.
Entstehung Keramlkwandbild Altenheim Zamenthofstrasse Stuttgart.
1974
London Aufenthalt, Tod der Ehefrau.
1975
Retrospektive im Württembergischen Kunstverein Stuttgart.
Verdienstmedaille des Landes Baden–Württemberg.
Entstehung Keramikwandbild „Menschen in der Landschaft“ Altenheim Sonnenberg, Stuttgart.
1977
Türkei Reise.
1979
Bürgermedaille der Stadt Stuttgart.
Fernsehfilm im Süddeutschen Rundfunk.
1982
Dokumentarfilm von Peter Davies.
1983
Serie von großformatigen Figurenbildern.
1985
Verleihung des großen Verdienstkreuzes mit Stern der Bundesrepublik Deutschland und des Hans–Thoma–Preises des Landes Baden–Württemberg.
1986
Am 5. Oktober in Stuttgart gestorben.
1988
Eine Kommission, die sich aus Professor Dr. Götz Adrani, Leiter der Kunsthalle Tübingen, Dr. H. Geissler, Dr. A. Schaal und Mitglieder der Familie Henninger wählen 30 Ölbilder aus dem Nachlass Manfred Henninger für die ständige Sammlung Museum Kornwestheim aus.
Die Ölbilder werden zum größten Teil von der Stadt Kornwestheim angekauft.
Eröffnung des Museums.
Eröffnungsrede von Lothar Späth Ministerpräsident Baden-Württemberg.
Manfred Henningers Bilder sind im Kontext seiner Liebe zur Natur zu verstehen.
Er betont in ihnen die Zusammengehörigkeit und Ineinander übergehen von Mensch und Natur, im Besonderen in seinem Hauptthema, „Die Badenden“.
Formen und Konturen werden aufgehoben, die Farbflächen gehen ineinander über. Dies wird vor allem in seinem Spätwerk sichtbar.
In Henningers lyrischen „Gesängen“ aus der Emigrationszeit im Tessin zeigt sich vor allem seine pantheistische Lebensauffassung
In seinem „Bekenntnis zur Malerei“ (1947) greift Henninger Gedanken aus Gesängen auf, wenn er sagt: „Der Drang, das Schöne hervorzubringen, ist ein Teil des gesamten Schöpfungsaktes, der nach seiner Vollendung strebt.“
Das „Ringen um Vollendung,“ worunter Henninger die Kunst verstand, hatte ihm zufolge in Griechenland seine höchste Stufe erreicht.
Gesang von 1936
„Der strahlende Glanz des Lichts der über allem Leben ausgebreitet liegt.
Die Vielheit der Farben , deren Rätsel ewig unfassbar bleiben.
Die Hitze, das Brodeln ungebändigte Gluten im Rot.
Und im Rot die stolze Abwendung, die Kühle, die immer einzeln bleibt.
Die Farbe hebt die Unterscheidung der Dinge auf, verwebt alles in einem Teppich“.
Einzelausstellungen, Auswahl
1926
Stuttgart, Kunsthaus Schaller, “Manfred Henninger“
1935
Stuttgart, Kunsthaus Fischinger, „Manfred Henninger“
Valencia, Acco d´Art ,les aquarelles de Manfred Henninger 40 Arbeiten
1936
Stuttgart, Kunsthaus Fischinger“ Manfred Henninger“
1947
Zürich, Kirchengemeindehaus Zürich Wollishofen
Manfred Henninger, Katalog mit Abbildungen, eigener Text „Ein Bekenntnis zur Malerei“, Vorwort von Ernst Morgenthaler.
1948
Zürich, Galerie Chichio Haller „Manfred Henninger“ Keramik
1950
Stuttgart, Württembergischer Kunstverein, „Manfred Henninger“
Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen aus den Jahren 1937 – 1949.
Diese Ausstellung wurde in beschränkten Umfang im selben Jahr gezeigt in Ulm, Kunstverein, Coburg, Saulgau, Die Fähre
1951
Stuttgart, Kunsthaus Fischinger „Manfred Henninger
Karlsruhe, Badischer Kunstverein,“Manfred Henninger
45 Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen, Pastelle
1952
Ulm, Kunstverein“
Manfred Henninger“ Pastelle, Aquarelle, Zeichnungen, 81 Arbeiten
1954
Mailand, Galleria d`Arte Totti „ Manfred Henninger“
Monotypien, Lithografien, Keramik, Alfred Lörcher, Bildhauer
Santander, Museo Municipal de Pinturas, „Manfred Henninger“ Litografias
1955
Madrid, Galerie Tau, Arte y Libros, „ Manfred Henninger“
16 Litografien, Faltblatt mit Abbildungen
1956
Offenburg, Europahaus „Manfred Henninger“
Heilbronn, Kunstverein „Manfred Henninger und Alfred Lörcher“
1957
Karlsruhe, Badischer Kunstverein, „Manfred Henninger“
Ölbilder, Aquarelle, Grafik aus den Jahren 1950–1957 82 Arbeiten
1958
Nürnberg, Fränkische Galerie, „Manfred Henninger“
Ölbilder, Lithografien, Aquarelle. 78 Arbeiten
1960
Rovereto, Galleria Delfino, „Manfred Henninger“
19 Ölbilder und Aquarelle
1961
Esslingen, Landolinshof “Manfred Henninger”
35 Ölbilder und Lithografien
Reutlingen, Spendhaus “Manfred Henninger und Alfred Wais” 41 Ölbilder
1962
Tübingen, Kunstverein „Manfred Henninger“ 34 Ölbilder Katalog mit Abbildungen
Stuttgart, Galerie Valentien „Manfred Henninger“
Ölbilder und Aquarelle aus Tropea 1962, 19 Arbeiten
1963
Berlin, Freie Galerie, „Manfred Henninger“, Malerei 1921 – 1963, 63 Ölbilder Faltblatt mit Abbildungen, Text von Günther Wirtth
1965
Göppingen, Stadthalle „Manfred Henninger“ 31 Arbeiten
1966
Heilbronn, Kunstverein, „Manfred Henninger“ 66 Arbeiten
Stuttgart, Galerie Galetzki „Manfred Henninger“, Ölbilder, Aquarelle, Grafik, 30 Arbeiten
Ravensburg, Galerie Altes Theater, „Manfred Henninger“ Malerei, Grafik, 70 Arbeiten
Zürich, Galerie Obere Zäune, „Manfred Henninger“
Gemälde, Aquarelle Zeichnungen, 53 Arbeiten
1967
Stuttgart, Galerie Kunsthöfle „Manfred Henninger“
1968
Neckarrems, Galerie Schloss Remseck, „Manfred Henninger“ Zeichnungen, Pastelle, Folge zum Ballett Opus I (Musik von Anton v. Webern, Choreografie John Cranko)
Faltblatt mit eigenem Text.
1969
Stuttgart, Galerie Lithopresse “Manfred Henninger”, Grafik Lithografien, Pastelle, Ausstellung zum Erscheinen der Mappe mit 8 Lithografien zum Ballett Opus I.
Stuttgart, Staatsgalerie, „Manfred Henninger zum 75. Geburtstag“ Zeichnungen zur Aeneis, 35 Zeichnungen.
Stuttgart, Kunsthaus Fischinger „Manfred Henninger“ Ölbilder und Grafik.
1970
Böblingen, Kongresshalle, „Manfred Henninger“ Malerei Grafik, 34 Arbeiten.
1971
Riva, Galleria d`Arte Città di Riva “ Henninger” 40 Arbeiten Faltblatt mit Abbildungen.
1972
Stuttgart, Kunsthaus Fischinger „Manfred Henninger“ Ölbilder und Grafik, 11 Ölbilder, Katalog mit Abbildungen, Vorwort von Heinrich Geissler.
1973
Mannheim, Galerie P5, „Manfred Henninger“ 58 Arbeiten Faltblatt mit Abbildungen, Text von Günther Wirth.
Stuttgart, Galerie in der Girokasse, „Manfred Henninger“ 70 Arbeiten, Faltblatt mit Abbildung.
1974
Stuttgart, Kunsthaus Schaller, „Manfred Henninger“, Ballett im Bild, 60 Zeichnungen und Skizzen zum Ballett.
Stuttgart, Kunsthaus Fischinger, „Manfred Henninger“ zum 80. Geburtstag.
1975
Stuttgart, Württembergischer Kunstverein, „Manfred Henninger“ Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen, Keramik, Druckgrafik, 232 Arbeiten von 1919 – 1975. Katalog mit 16 Farbabbildungen, Texte von Heinrich Geissler und Günther Wirth.
München, Galerie von Laar, „Manfred Henninger“ Zeichnungen, Aquarelle, Pastelle, 79 Arbeiten
Stuttgart, Foyer des Amtsgericht Bad Cannstatt, (Galerie Kunsthöfle) „Manfred Henninger“ Ölbilder, Aquarelle Pastelle, 1974–1975 , 18 Arbeiten.
Kornwestheim, Galerie der Stadt Kornwestheim,
„Manfred Henninger“ Zeichnungen und Pastelle, 1974-1975, 40 Arbeiten.
1976
Singen, Rathaus, “Manfred Henninger“, Ölbilder, Aquarelle, Pastelle, Zeichnungen, Ernst Gubler, Plastik, Zeichnungen, 80 Arbeiten von 1921-1976.
Korntal, Galerie Haas „Manfred Henninger“, Malerei, Pastelle, Zeichnungen und Serigraphien, 40 Arbeiten.
1977
Remshalden-Geradstetten, Galerie im Atelier „Manfred Henninger“ Aquarelle, Zeichnungen, 40 Arbeiten
Schwäbisch Hall, Galerie am Markt, „Manfred Henninger“ Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen, 35 Arbeiten.
Nürtingen, Stadthalle, „Manfred Henninger“ Ölbilder, Pastelle, Aquarelle, Zeichnungen, 38 Arbeiten, Faltblatt.
1978
Backnang, Museum im Helferhaus, „Manfred Henninger“, Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen, 37 arbeiten.
1979
Albstadt, Städtische Galerie Albstadt, „Manfred Henninger“
33 Ölbilder, 61 Aquarelle, Pastelle und Zeichnungen. Katalog mit Abbildungen, Text Hans-Jürgen Imiela.
Tübingen, Deutsch-Amerikanisches Institut, „Manfred Henninger“, Illustrationen zum Landbau von Vergil und Zeichnungen, 37 Arbeiten.
1985
Bernau/Schwarzwald, Hans-Thoma-Museum. Eine Ausstellung aus Anlass der Verleihung des Hans-Thoma-Preises 1985 Manfred Henninger „Die Einheit von Mensch und Natur“
1988
Eine Kommission bestehend aus Dr. G. Adriani, Dr. H. Geissler, Dr. A. Schaal und Mitgliedern der Familie Henninger stellen 30 Ölbilder für die permanente Sammlung Museum Kornwestheim Zusammen.
Der größere Teil der Bilder wird vom Museum der Stadt Kornwestheim angekauft.
Eröffnung des Museums im Kleihuisbau. Eröffnungsrede von Lothar Späth, Ministerpräsident von Baden Württemberg
1989
Kunstverein Heilbronn, Kunsthalle in der Harmonie „Das Spätwerk“ 1975-1985
Einführung von Dr. Jens Kräubig, Direktor Museum Kornwestheim, Museum im Kleihuisbau
1993
Galerie Schlichtenmaier, Schloss Dätzingen, Grafenau, Werkübersicht
1994
Galerie Rössler, München, Manfred Henninger Jubiläumsausstellung
1997
München Kunstsalon Franke, Ölbilder und Aquarelle
1998
Rathausgalerie Euskirchen, Gerti Wilmes
Manfred Henninger, Ölbilder
1999
Galerie Georg Vanalmsick, Gronau- Epe
Manfred Henninger „Die Badenden“
2000
Galerie im Osram-Haus, Manfred Henninger
2002
Kallmann Museum Ismaning
Manfred Henninger Retrospektive
2003
Stuttgart Andreas Henn Kunsthandel Galerie
München Andreas Baumgartl „Die verschollene Generation“ mit einem Vortrag von Professor Günther Wirth
2004
Galerie Georg Vanalmsick, Gronau-Epe Manfred Henninger “Zum 110ten Geburtstag“
2006
München Residenzpost, Hommage an Manfred Henninger
Museum der Stadt Kornwestheim, Manfred Henninger „Pantha rhei“
2007
Galerie der Stadt Bad Wimpfen, Manfred Henninger „Panta rhei“, Einführung Dr. Irmgard Sedler Direktorin Museum Kornwestheim
2011
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen
Einführung Dr .Tobias Wall
2014
Aschaffenburg Galerie Capriola Manfred Henninger
Künstler der „Verschollenen Generation „ Expressiver Realismus Einführung Dr. Christiane Ladleif, Leiterin der Kunsthalle Jesuitenkirche, Aschaffenburg
2015
Museum der Stadt Kornwestheim, Manfred Henninger „Exiljahre im Tessin
Museum Kornwestheim, Manfred Henninger
„25 Jahre Museum im Kleihuis-Bau“
Gronau-Epe, Galerie Georg Vanalmsick
2018
Münchner Künstlerhaus, Zisska & Lacher, Manfred Henninger „Symbiose von Mensch und Natur“